Betriebliches Gesundheits­management: Die unterschätzte Goldgrube.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Maßnahmen im Bereich des Betrieblichen Gesundheits­managements nicht nur positiven Auswirkungen auf die Gesundheit haben, sondern sich auch finanziell rechnen. BGM lohnt sich. Zu diesem Ergebnis kommt der iga.Report 28 der Initiative Gesundheit und Arbeit aus dem Jahr 2015. Demnach führen bedarfsgerechte Investitionen ins BGM durchschnittlich zu einem Return on Investment (ROI) von 1:2,7.

Neben den Ausfällen von Mitarbeitern durch Krankheit spielen auch Präsentismus und Absentismus einen erheblichen Kostenfaktor in Unternehmen. Die Unternehmenskosten durch Präsentismus betrugen im Jahr 2009 laut einer Studie in Deutschland 2.399 Euro pro Mitarbeiter, die Kosten für Absentismus beliefen sich durchschnittlich auf 1.199 Euro pro Mitarbeiter.

Anwesenheit bei der Arbeit und Gesundheit sind zwei unterschiedliche Faktoren. Ob Mitarbeiter bei mehr oder weniger guter Gesundheit lieber arbeiteten als zuhause zu bleiben, kann selten in einer bestimmten Diagnose begründet werden. Es sind häufig die Begleitumstände einer privaten oder beruflichen Situation. Das können im privaten Bereich beispielsweise familiäre Überlastungs­situationen sein, wie die Pflege eines Angehörigen oder bei der Kinderbetreuung Schwierigkeiten der Koordination von Betreuungs­einrichtungen und dem Arbeitsplatz.

Im betrieblichen Bereich können ein schlechtes Betriebsklima oder fehlende Anerkennung zu erheblichen psychischen Belastungen führen.

Nur durch eine Verknüpfung verhaltens- und verhältnispräventiver Ansätze kann krankheits­bedingten Fehlzeiten entgegengewirkt werden. Wirksamkeit im BGM setzt voraus, Fehlbelastungen und Gesundheits­risiken gezielt zu begegnen.

Die Gesundheits­wissenschaften haben belegt, dass das Betriebsklima und die im Unternehmen gelebten Werte die Krankenquote wesentlich beeinflussen. Daher hat das Betriebliches Gesundheits­management nicht die Senkung der Krankheitstage als primäres Ziel, sondern die Steigerung und der Erhalt der Arbeitsfähigkeit und die Bereitschaft diese gewinnbringend einzusetzen.

Nutzen Sie die Steuerungs­instrumente des betrieblichen Gesundheits­­managements, gewinnen und behalten Sie gesunde und motivierte Mitarbeiter für ein leistungsstarkes Unternehmen.

Analyse
Bedarfsermittlung

Interventionsplanung
Maßnahmenentwicklung

Umsetzung

Evaluation

Nachhaltigkeit

Die Luft ist raus.

Wenn ein Mitarbeiter am Freitag nicht mit freiem Kopf in den Feierabend startet und das Wochenende kaum zur Erholung reicht, wird er montags bei der Arbeit nicht zur Höchstform auflaufen. Der Verlust der Arbeitskraft hat oft eine Abwärts­spirale zur Folge.

Zunehmende Fehlerquoten, Doppelarbeiten, interne Konflikte und Frustration und letztlich der Anstieg der Fehltage stehen der Leistungs­erbringung entgegen. Jetzt heiße es zu analysieren, zu ermitteln wo entgegen­gesteuert werden muss, um dann die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.

Die Luft ist raus.

Wenn ein Mitarbeiter am Freitag nicht mit freiem Kopf in den Feierabend startet und das Wochenende kaum zur Erholung reicht, wird er montags bei der Arbeit nicht zur Höchstform auflaufen. Der Verlust der Arbeitskraft hat oft eine Abwärts­spirale zur Folge.

Zunehmende Fehlerquoten, Doppelarbeiten, interne Konflikte und Frustration und letztlich der Anstieg der Fehltage stehen der Leistungs­erbringung entgegen. Jetzt heiße es zu analysieren, zu ermitteln wo entgegen­gesteuert werden muss, um dann die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.

Mit neuem Schwung in die Zukunft: Betriebliches Gesundheits­management

BGM kann helfen, eben diese Probleme anzugehen und für Mitarbeiter Risiko­faktoren zu minimieren und gesundheits­fördernde Maßnahmen zu etablieren, mit dem Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten. Gesunde und zufriedene Mitarbeiter können ihre Potenziale entfalten.

Aber auch, wenn Ihr Unternehmen aktuell noch keine akuten Probleme mit der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter oder keine über­durch­schnittliche Anzahl an Fehltagen aufweist, ist BGM sinnvoll. BGM Projekte erhöhen die Attraktivität der Arbeitgeber und sorgen dafür, die oben genannten Probleme zu verhindern.

Mehr Gesundheit und Leistungs­fähigkeit am Arbeitsplatz!